Festablauf geändert


Zwar war die  Mitgliederversammlung der Schützengesellschaft Lichtringhausen im Gasthof Springob wegen einer Terminüberschneidung nicht gut besucht, dennoch wurden die für das kommende Jahr erforderlichen Entscheidungen überwiegend einstimmig beschlossen. Hierzu gehörten die Mitgliedsbeiträge sowie die Hallenbenutzungsgebühren, die beide  im Jahre 2008 unverändert bleiben. Kassierer    Berthold Reuter, der 2. Fahnenoffizier  Siegfried Kirsch, der 1. Offizier für Ehrengäste Peter Wessels, der 2. ZBV-Offizier  Carsten Schmidt sowie der 4. Offizier für Ehrengäste Dennis Lübke wurden  einstimmig  in ihren Ämtern bestätigt. Ein weiterer Punkt war der Ablauf des Schützenfestes vom 6. bis 8. Juni, das, wie schon in der Herbstversammlung beschlossen, aus Kostengründen einschneidenden Veränderungen unterworfen werden soll. Am Schützenfestfreitag werden ab 17 Uhr die Eltern mit ihren Kindern, die am Schießwettbewerb teilnehmen wollen, erwartet. Schießberechtigt sind Mädchen und Jungen im Alter von 8 bis 14 Jahren. Ab 19 Uhr wird die Dorfbevölkerung zur Bierprobe erwartet, um das Finale des Schießwettbewerbes  mitzuerleben. Am Samstag treffen sich die Schützen um 13.30 Uhr in der Halle, um sich mit 50 Litern Freibier auf das Vogelschießen einzustimmen. Erstmalig wird  auf den in einem neu erbauten Kugelfang hängenden Vogel geschossen. Um 19 Uhr werden die neuen Majestäten abgeholt. Um 23.45 Uhr heißt es dann Antreten und Marsch zum Ehrenmal, wo nach dem großen Zapfenstreich und dem Wegbringen der Schützenfahne der Abend endet. Für einer Verlängerung des Abends steht die Kapelle der Landjugend noch offen. Der Sonntag steht ganz im Zeichen der neuen Majestäten und beginnt  um 8.45 Uhr mit dem Antreten an der Halle und dem Marsch zum Schützenhochamt in die Kirche. Im Anschluss daran ist Kranzniederlegung am Ehrenmal und Marsch zur Halle, wo unter Mitwirkung des Musikvereins Heggen der große Frühschoppen stattfindet. Am Nachmittag ist der Festzug, am Abend beginnt der Ausklang des Festes mit dem Schützenball.

Quelle: Westfalenpost

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